Unfallhäufigkeit nach Jahreszeiten
Mit den Jahreszeiten verändert sich die Unfallhäufigkeit. Der Winter wird dabei landläufig als die Jahreszeit mit den meisten Unfällen wahrgenommen – allerdings wird dies von den Zahlen her nicht bestätigt.

Unfallhäufigkeit im Frühling
Im Frühjahr werden die Tage länger und heller, immer mehr Menschen fahren mit dem Motorrad oder mit dem Fahrrad, daher steigen gerade in diesem Bereich die Unfälle mit Verletzten an.
Unfallhäufigkeit im Sommer
Sicherlich denkt fast jeder, dass im Sommer nicht so viele Unfälle passieren. Das Gegenteil ist der Fall. Zwar sind die Lichtverhältnisse gut – aber damit steigt anscheinend auch die Lust auf Geschwindigkeit und Risiko. Es passieren weitaus mehr Unfälle mit Personenschäden als in der dunklen Jahreszeit – was nicht nur an den Motorrad- oder Fahrrad-Unfällen liegt.
Unfallhäufigkeit im Herbst
Wildunfälle kommen das ganze Jahr über vor, die meisten gibt es allerdings im Oktober, wenn die Nächte länger werden. Am gefährlichsten ist hier die Morgendämmerung zwischen 6 und 8 Uhr. Die Straßen werden im Herbst nasser und rutschiger, allerdings scheint dies zu mehr Vorsicht bei den Pkw-Fahrten zu führen. Es gibt weniger Unfälle mit Verletzten als im Sommer – und die Zeit der Motorradtouren ist auch weitgehend vorbei – was sich sicherlich positiv auswirkt.
Unfallhäufigkeit im Winter
Die wenigsten Unfälle mit Personenschäden gibt es erstaunlicherweise im Winter. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass vorsichtiger und vielleicht auch langsamer gefahren wird, weil man sich der Gefahr bewusst ist. Unfälle kommen zwar vor – gerade im Zusammenhang mit Schnee und Glatteis – oft bleibt es aber bei Sachschäden.